Programm Sonntag, 21. Mai 2023

Mit unserer KüfA („Küche für alle“) wollen wir vollwertige vegane Küche für alle erfahrbar machen.

Außerdem gibt es einen Ort für achtsames Essen, den Silent Space: In diesem separaten Bereich wollen wir allen Teilnehmenden die Möglichkeit geben sich ohne Ablenkung durch Gespräche oder technische Geräte bewusst aufs Essen zu konzentrieren und so eine Besinnung auf unsere natürlichen Lebensgrundlagen ermöglichen.

Der zweite gesonderte Bereich ist gegenteiliger Natur: ein Bereich für alle, die explizit gerne beim Essen mit neuen Menschen ins Gespräch kommen und sich über das Camp austauschen wollen.

Die Morgenrunde ist der Rahmen, in dem alle Teilnehmer*innen gemeinsam den Tag organisieren, Helfischichten einteilen, aber auch ins Programm schauen und gemeinsam in einen neuen, hoffentlich ganz wundervollen, Camptag starten. Die Tagesordnung mit Anregungen, Wünschen und Kritik ist selbstorganisiert und kann von allen, die Lust haben, im Infozelt mitgestaltet werden.

Der Markt der Möglichkeiten bietet den Campbesucher*innen die Gelegenheit, sich über lokale Gruppen und Initiativen aus den Bereichen Umweltschutz und Klimagerechtigkeit zu informieren, die dazu mit Ansprechpartner*innen vor Ort sein werden. Damit bietet der Markt die Gelegenheit, direkt ins Gespräch zu kommen, dient als Ort der Vernetzung und des Austausches – um informiert zu bleiben oder selbst lokal aktiv zu werden.

Du willst mit deiner Gruppe/Organisation am Markt der Möglichkeiten teilnehmen? Dann meldet dich gerne unter programm@klimacamp-muenchen.org .

Angst aufgrund der sich abzeichnenden Zukunftsszenarien? Wut und Frustration wegen ausbleibenden Handelns? Verzweiflung beim Thema Kinderkriegen in Zeiten der Klimakrise? Oder ganz anderes? Alle Gefühle sind in diesem Workshop erlaubt und dürfen mitgebracht werden.

Welche Strategien habe ich, mit diesen umzugehen? Welche Resilienz-Strategien gibt es allgemein? Diesen Fragen wollen wir uns mit euch widmen.

Die Teilnehmer*innen dieser Yogaklasse werden von Ina 60 Minuten durch einen belebenden und gleichzeitig erdenden Hatha-Vinyasa-Flow geführt. Dabei darf eine tiefere Verbindung zum eigenen Körper und Geist entstehen und gleichzeitig das Bewusstsein, Teil der Natur zu sein. Nur wenn unsere (Um)welt, in der wir leben, gesund ist, können auch wir es sein und umgekehrt. Wir sind verbunden. Genau das ist Yoga: „Einheit“ – vom Wort „Joch“ oder „yui“ her, das soviel bedeutet wie „verbinden“ – Körper und Geist sowie uns als Menschen mit dem großen Ganzen. In dieser Stunde fangen wir mit der Achtsamkeit bei uns an. Ina bietet alternative Haltungsausführungen, so dass sich jeder Teilnehmer angesprochen, gefordert, aber nicht überfordert fühlt. Die Klasse wird von Musik begleitet und mit einer entspannenden Meditation abgerundet.

Bringt am besten eure eigene Yogamatte oder ein Handtuch mit. Es stehen sechs weitere zur Verfügung.

Ein Mitglied von Extinction Rebellion (AG Regenerative Kultur) mit 25 Jahren Erfahrung im Zen-Buddhismus bietet eine angeleitete Meditation für Klimaaktivisti mit anschließender Möglichkeit für Fragen zu Stressbewältigung, Solastalgie, Gewaltfreiheit o. ä.

Eine begrenzte Anzahl an Sitzkissen bzw. -unterlagen wird zur Verfügung gestellt; evtl. selbst mitbringen.

Du fühlst dich psychisch belastet durch die Klimakrise oder andere Probleme? Es gibt die Möglichkeit, sich (anonym) für 30 minütige Einzelgespräche mit Psychotherapeut*innen anzumelden. Die Liste dazu hängt im Infozelt aus.

Marleen Rasmussen von Lastenradl München e. V. wird mit uns über den Aufbau und Betrieb einer lokalen Freies-Lastenrad-Gruppe sprechen, über den kostenlosen Verleih informieren und natürlich Fragen beantworten.

Hinweis: Die Stadtführung ist durch das Offene Antikapitalistische Klimatreffen München organisiert. Diese Veranstaltung findet nicht auf dem Versammlungsgelände des Klimacamps München statt.

Mit unserer KüfA („Küche für alle“) wollen wir vollwertige vegane Küche für alle erfahrbar machen.

Außerdem gibt es einen Ort für achtsames Essen, den Silent Space: In diesem separaten Bereich wollen wir allen Teilnehmenden die Möglichkeit geben sich ohne Ablenkung durch Gespräche oder technische Geräte bewusst aufs Essen zu konzentrieren und so eine Besinnung auf unsere natürlichen Lebensgrundlagen ermöglichen.

Der zweite gesonderte Bereich ist gegenteiliger Natur: ein Bereich für alle, die explizit gerne beim Essen mit neuen Menschen ins Gespräch kommen und sich über das Camp austauschen wollen.

Bei vielen Menschen ist das Nachhaltigkeitsbewusstsein in den letzten Jahren insgesamt gestiegen und dennoch zeigen Studien, dass sich dies nicht in einer nachhaltigeren Praxis ausdrückt. Und auch ein „grüner“ Kapitalismus schreibt bestehende Ausbeutungsstrukturen und Wachstumsorientierung fort.

Daher halten wir es für notwendig, bestehende Narrative zu Nachhaltigkeit kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls zugunsten einer echten Nachhaltigkeit, die alle mitdenkt, zu verändern. Wir sind davon überzeugt, dass es nicht ausreicht, eine gesellschaftliche Transformation zu einer solidarischeren und nachhaltigen Gesellschaft auf individuelle Verhaltens- bzw. insbesondere Konsumweisen abzuwälzen. Denn die Erzählung von der Transformation durch eine ökologischere Art des Konsums verkennt, dass eine grundsätzliche Lösung für Herausforderungen unserer Zeit auf System-Ebene gedacht werden muss.

Die Initiative „Kritische Nachhaltigkeit in Theorie und Praxis“ entsteht aus dem Wunsch, neben dem solidarischen Mitgliederladen „ÖkoEsel“ genau diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Mit der Initiative möchten wir den Spielraum eröffnen, über individuelle Verhaltensweisen hinaus gesellschaftliche Umstände für ein Leben in Nachhaltigkeit zu diskutieren und zu erproben.

Unser Ziel ist es, den gegenwärtigen Nachhaltigkeitsdiskurs kritisch zu beleuchten, gemeinsam zu analysieren und zu reflektieren, um daraus andere Methoden und Auswege zu finden. Grundlegende Frage ist hier:

Warum findet die sozial-ökologische Transformation nicht statt?

Balkonkraftwerke machen es möglich, selbst regenerativen Strom zu produzieren, damit einen konkreten Beitrag zur Klimawende zu leisten und dabei noch Geld zu sparen. Solar2030 e. V. setzt die „Energiewende von unten“ um, indem übersichtliche Informationen zu Balkonkraftwerken, einfache Schritt-für-Schritt-Anleitungen und gegenseitige Unterstützung bei Sammelbestellungen und Montagen in Nachbarschaftshilfe zur Verfügung gestellt werden. Anhand einer Demo-Anlage mit Paneel, Wechselrichter und Stromzähler zeigen wir im Workshop, wie einfach ein Balkonkraftwerk einzurichten ist: Zusammenstecken, einstecken, in die Sonne stellen.

Außerdem sprechen wir darüber, wie wir über die Energiekrise und PV mit der eigenen Nachbarschaft in Kontakt und Kooperation kommen können. Das baut Beziehungen auf und stärkt die Resilienz unserer Nachbarschaften für das, was auf uns zu kommt.

Welche Kleingruppenaktionen (von Sprühkreideaktion bis Baggerblockade) sind möglich? Wie kann so eine Aktion ablaufen und welche Aufgaben gibt es zu verteilen? Der Workshop soll die Fähigkeiten vermitteln, die notwendig sind, um eigene Aktionen zu planen und durchzuführen.

Wenn Trommeln bei Demonstrationen dabei sind, wirkt das oftmals motivierend. Die Rhythmen können die Stimmung unter den Demoteilnehmer*innen maßgebend prägen. Der Workshop bietet die Gelegenheit, selbst das Trommeln auszuprobieren und das empowernde Gefühl im gemeinsamen Trommeln zu entdecken.

In was für einer Welt wollen wir leben? Wie sähe unser Zusammenleben aus, wenn wir es frei gestalten könnten? Wie würden wir gemeinsam Entscheidungen treffen? Was wäre uns wichtig? Und was dürfte es nicht mehr geben, damit wir alle so leben können wie wir wollen und uns wohlfühlen können? Was bedeutet für uns Utopie? Mit diesen Fragen wollen wir uns im Rahmen eines Zine Workshops beschäftigen. Wir wollen also nicht nur reden, sondern unsere Vorstellungen auch konkret gemeinsam gestalten und ausdrücken.

Was sind Zines?

Zines sind kleine, nicht-kommerzielle Hefte (Magazine), die als Collagen aus kurzen, selbstgeschriebenen Texten, Zeichnungen und/oder ausgeschnittenen Bildern und Wörtern aus alten Zeitschriften neu zusammengefügt werden. Ob das jeweilige Zine textzentriert oder eher künstlerisch-assoziativ gestaltet wird, steht den Teilnehmenden dabei völlig frei. Als DIY-Methode bieten Zines die niedrigschwellige Möglichkeit, persönliche und politische Themen zu verknüpfen, ihnen Ausdruck zu verleihen, sie zu teilen und zu verbreiten. In den 90ern spielten Zines beispielsweise in der feministischen Riot Grrrl* Bewegung eine große Rolle, die sie nutzte, um die damals stark männlich dominierte und oft sexistische Punkszene zu kritisieren und zu verändern. Im Workshop wird es die Möglichkeit geben, mehr über das partizipative und emanzipatorische Potential des DIY-Ansatzes im Allgemeinen und Zines im Konkreten zu sprechen.

Die Pastinaken:

Die Pastinaken sind ein Netzwerk von jungen politischen Bildner*innen, die mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen über aktuelle politische und gesellschaftliche Themen ins Gespräch kommen wollen. Mit ihren Workshops, Projekten und Fortbildungen positionieren sie sich klar gegen gesellschaftliche Ausgrenzung und Diskriminierung und setzen sich für eine demokratische und solidarische Gesellschaft ein.

Die Teilnehmer*innen bekommen Karten zu unterschiedlichen Themen und diskutieren im Laufe des Klimapuzzles darüber, wie diese in Zusammenhang gebracht werden können. Spielerisch können so die vielfältigen Zusammenhänge unserer Lebensweise und der Klimaveränderungen begriffen werden. Das Klimapuzzle ist für Kinder ab 10 Jahren geeignet.

Welche Verschränkungen gibt es zwischen Regierungsform, politischer Interessenswahrung und Klima- und Umweltschutz? Welche Bedeutung hat das für Protest hier und für internationale Solidarität in der Klimaschutzbewegung? Am Beispiel von Iran, Wasserknappheit und dem dortigen Umweltaktivismus wollen wir diese Fragen mit Euch diskutieren.

Balkonkraftwerke machen es möglich, selbst regenerativen Strom zu produzieren, damit einen konkreten Beitrag zur Klimawende zu leisten und dabei noch Geld zu sparen. Solar2030 e. V. setzt die „Energiewende von unten“ um, indem übersichtliche Informationen zu Balkonkraftwerken, einfache Schritt-für-Schritt-Anleitungen und gegenseitige Unterstützung bei Sammelbestellungen und Montagen in Nachbarschaftshilfe zur Verfügung gestellt werden. Anhand einer Demo-Anlage mit Paneel, Wechselrichter und Stromzähler zeigen wir im Workshop, wie einfach ein Balkonkraftwerk einzurichten ist: Zusammenstecken, einstecken, in die Sonne stellen.

Außerdem sprechen wir darüber, wie wir über die Energiekrise und PV mit der eigenen Nachbarschaft in Kontakt und Kooperation kommen können. Das baut Beziehungen auf und stärkt die Resilienz unserer Nachbarschaften für das, was auf uns zu kommt.

Ian Jakab aka IbuProPhet bringt euch das beste Mittel gegen Weltschmerz: Aufgewachsen auf drei Kontinenten mixt er euch einen Platten-Cocktail aus juicy süd- und mittelamerikanischen Drums, vergessenem World Beats und Psychodelische Cumbia mit einem Schuss Orientalische Grooves – kurz, Musik für die Seele. Garantiert kein Placebo. Im 2021 konzipierte er das „DJ-BIKE“: ein solarbetriebenes Lastenpedelec mit eingebautem Soundsystem und einem DJ Pult, und veranstaltet der Non-Profit Reihe: Soundtrack für die Stadt, wo wechselnde DJs und Soundkünstler*innen aus der Subkulturszene das DJ-BIKE im öffentlichen Raum München bespielen.

Mit unserer KüfA („Küche für alle“) wollen wir vollwertige vegane Küche für alle erfahrbar machen.

Außerdem gibt es einen Ort für achtsames Essen, den Silent Space: In diesem separaten Bereich wollen wir allen Teilnehmenden die Möglichkeit geben sich ohne Ablenkung durch Gespräche oder technische Geräte bewusst aufs Essen zu konzentrieren und so eine Besinnung auf unsere natürlichen Lebensgrundlagen ermöglichen.

Der zweite gesonderte Bereich ist gegenteiliger Natur: ein Bereich für alle, die explizit gerne beim Essen mit neuen Menschen ins Gespräch kommen und sich über das Camp austauschen wollen.